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Am Salzburg Bahnhofsplatz wurde in distanzierter Verknüpfung zur ehemaligen Brotfabrik von Hugo Gessner das Kino- und Entertainmentcenter als „kontextueller Solitär“ errichtet.
Thema ist die transluzente, stofflich wirkende, das Licht differenziert filternde Hülle des Gebäudes, die fast unmerklich eine Metamorphose durchlebt.
Fakten
Kinocenter Salzburg
Cineplexx City
5020 Salzburg, Bahnhofsvorplatz
Auftraggeber
„Filmforum am Bahnhof“ Errichtungs- und BetriebsGmbH
Modecenterstrasse 16
1031 Wien
Wettbewerb: 1997
Planungsbeginn: 1997
Baubeginn: Juni 1999
Fertigstellung: Juni 2001
Anzahl Kinosäle: 8
Sitzplätze: ca. 2.000
Grundstücksfläche Alt- und Neubau: ca. 6.000 m²
Bebaute Fläche Neubau: ca. 3.500 m²
Nutzfläche Neubau: ca. 8.000 m²
Konsulenten
Statik: IBK Klestil
HLS: ZFG Projekt
Elektroplanung: TB Eipeldauer
Bauphysik: Büro Feit und Bolek
Lichttechnik: Licht Lex Lighting Design / Norbert Chmel
Klimasimulation: Büro Dr. Pfeiler/ DI Goilner, Graz
Brandschutz: DI Walter Prause
Glastechnik: Firma Petschenig
Kinotechnik: Kinoton GmbH
Generalunternehmer: Strabag AG
Planungeteam RLP: Rüdiger Lainer, Oliver Sterl (PI), Hannes Schild, Klaus Leitner, Maria Sciencnik, Lorenzo Rossi, Klaus Suttner
Fotos: Margherita Spiluttini