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Das Gebäude ist als, vor die Gasometer gelagerte, Struktur konzipiert, eine Art topologische, „landschaftliche“ Architektur.
Ein, den öffentlichen Raum begrenzender, „Sockel“, der durchsichtig und durchscheinend, in Farbe und Licht getränkt, eine große städtische Skulptur bilden soll, vermittelt zwischen Innen und Außen und versucht einen neuen Bezug zur Stadt herzustellen.
Das Entertainment Center wurde 2001 mit dem Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs ausgezeichnet.
Fakten
Unterhaltungszentrum Pleasure Dome
1030 Wien,Guglgasse 11
Auftraggeber:
Alag / Europa Fonds / Zwerenz und Krause AG
Rauhensteingassse 7
1010 Wien
Planungsbeginn: 1997
Baubeginn: Winter 1999
Fertigstellung: Frühling 2002
Anzahl Kinosäle: 15
Sitzplätze: 2.860
Grundstücksfläche: ca. 9.400 m²
Bebaute Fläche: ca. 8.000 m²
Nutzfläche: ca. 44.000 m²
Konsulenten:
Statik: FCP Fritsch. Chiari & Partner/ DI Schedler
HLS: ZFG Projekt
Elektroplanung: TB Eipeldauer
Bauphysik, Klimasimulation: Büro Dr. Pfeiler / DI Gollner. Graz
Vermessung: Büro Meixner
Lichttechnik: Licht Lex Lighting Design / Norbert Chmel
Brandschutz: Prüfstelle für Brandschutztechnik / DI Pamlitschka
Verkehrsplanung: Büro Rosinak und Partner
Farbkonzept: Oskar Putz
Grafik: Fine Line/ Erich Monitzer
Generalunternehmer: Strabag AG I DI Christian Feuchter
Planungsteam:
Rüdiger Lainer, Christian Fötschl (Pl), Gottfried Seelos, Michael Lange, Tadeusz Chimiak, Jaroslav Travnloek, Michael Pitsch, Christian Nielsen, Andrea Seidling, Lorenzo Rossi, Lisa Zentner
Fotos: Margherita Spiluttini